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Rezensionen Opernbühne

Rezensionen

Bernsteins Musical "Westside Story" Maria

Und eine für alle: Claudia Dylla als temperamentvolle, stimmlich höchst bewegliche puertorikanische Maria. Das ausverkaufte Haus war hell begeistert. Eine mädchenhafte Maria mit jugendlich schlankem Sopran war Claudia Dylla ...

Schweriner Volkszeitung

Dostals "Clivia" Clivia

 „In Dresden sind nicht nur sehr gute Fußballer zu Hause, sondern auch talentierte Nachwuchskäfte, so die Sängerin der Titelpartie, Claudia Dylla vom Opernstudio der Elbestadt.“

Mitteldeutsche Zeitung

Mozarts Oper
"Die Hochzeit des Figaro"

... und das Briefduett mit Susanne in ihrer zweiten großen Hosenrolle (nach dem "Cornet") entzückt Claudia Dylla als Cherubin - ein smarter Jüngling voller Grazie und Beweglichkeit (amüsant das Versteckspiel im 1. Akt!), gesanglich variabel, verhalten vorbereitet der leidenschaftliche Ausbruch "Ach, ich weiß ja nicht mehr ...".

Freie Presse Chemnitz

Mitteldeutsche Zeitung

Matthus\' "Cornet"

Erstaunlich vor allem die klare Artikulation, die feine stimmmliche Schattierung und sensible mimische Präsenz von Claudia Dylla-Neumann als schmächtiger, empfindsamer und introvertierter Cornet ...

Von Nervosität, die bei einem Gastspiel auf fremder Bühne sonst kaum zu vermeiden ist, diesmal keine Spur. Groß in Form der Cornet von Claudia Dylla-Neumann die hier wohl ihre "Glanzpartie" gefunden hat.

Freie Presse Chemnitz

Mitteldeutsche Zeitung

Francois Villon - Lästermaul und Ehrenmann

Frivol, liederlich und lyrisch genial, Claudia Dylla spielte einen Dichter mit Charakter und lief an diesem Abend zur schauspielerischen Glanzleistung auf

"Die Ballade von der Klempnerfrau" Die Künstlerin interpretiert sie ernst, aber mit komischen, ja skurrilen Zügen. Menschliche Leid, präsent, unausweichlich, in dieser Produktion erweist es sich als ertragbar in der heiteren Reflektion. 
Zart, mit fragiler Diktion die "Marienballade". Stimmgewaltig und brutal dagegen die " Lästerzungen", dann die "Ballade von der Mäusefrau, die in der Zelle Junge bekam" mit unvergleichlich subtiler Transparenz. Claudia Dylla bewies ihr schauspielerisches Talent in turbulentem szenischen Wechselspiel, ein Bad widerstreitender Gefühle. und präsentierte den begeisterten Zuhörern ein wahres Maskenspiel. Gestisch und mimisch eine Meisterleistung: Villon, einen Brief an seinen Landesvater schreibend, Villon, als er in Kerkermauern fristet und sich an eine Onyxsäule schmiegt. Villon, als er im Wahn sein Ende beschwört. Claudia Dylla schöpft die räumlichen Gegebenheiten gründlich aus. Stieg auf die Empore des Rittersaals, sprang auf Seitenportale oder drapierte sich an eine Onyxsäule, wenn der Dichter darüber philosophiert, welcher Text auf seinem Grabstein stehen soll. Francois Villon, das Lästermaul, der Ehrenmann, der Verbrecher - tausende Epitheta wären diesem Mann trefflich zu eigen gewesen - Claudia Dylla und Hermann Neu ließen dessen bewegtes Leben, dessen zynische Poesie auf Burg Namedy polyphon erklingen. Ein gelungenes Gastspiel!

Andernach aktuell

Mitteldeutsche Zeitung

"Die Schattenkomponistin" in der Trierer Tuchfabrik

(mö) Für alle, die über Fanny Hensel, Felix Mendelssohns hochbegabte Schwester, mehr erfahren wollen, ist die "Schattenkomponistin" ein Gewinn. Claudia Dyllas Theaterszenen machen den trockenen Stoff der Biographie anschaulich. Die biedermeierlichen Kostüme (Sacha Wagner), die gutbürgerlichen Gesten, eine stilisierte Sprache, die bis in den Wortlaut hinein aus zeitgenössischen Texten entnommen wurde: Fannys Welt ist abgezirkelt und auf den Erhalt der bürgerlichen Existenz fixiert. So verliert das Thema "Frau in der Musik" sein Abstraktes. Dyllas Stück ohne Larmoyanz, ohne Anklagen, ohne Apologetik. Auch die Akteure - Anha Weichert, Marie-Theres Gläser, Peter Baltes, Claudia Dylla, Sacha Wagner, Ralph Zedler und Roland Jetschmanegg - lassen sich nicht auf hochtönende Theatralik ein, sondern spielen ihre Rollen schlicht und doch plastisch.

Und dazu Fannys Lieder - Claudia Dylla singt sie zu Ralph Zedlers Klavierbegleitung. Szenen, Zitate und Musik runden sich zu einem geschlossenen Frauenporträt.

 

Trierischer Volksfreund
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